Aphrodite Trail
Wanderführer Insel Kythira
Rundwanderung
Der Aphrodite Trail – Wanderweg, ist eine Wanderung durch die kytherische Mythologie und Geschichte. Eine Wanderung durch die fünftausendjährige Vergangenheit der Insel Kythira. Wandern auf den Spuren der Aphrodite. Von Diakofti nach Avlemonas, weiter nach Paleopoli und von hieraus nach Agia Moni und zurück nach Diakofti.
Die Wanderung kann auch von Avlemonas oder von Agia Moni gestartet werden!
Siehe auch die bebilderte Google Map!
Die Insel Kythira, der Geburtsort der Aphrodite
Griechenlands vergessene Insel bezaubert erst auf den zweiten Blick. Eine Insel für Entdecker, denn das, was es zu sehen gibt, drängt sich nicht in den Vordergrund. Kythira ist auch die Insel Aphrodites; hier – nicht auf Zypern, wie Zweifler behaupten – in einer Bucht im Südosten, soll die “Schaumgeborene” dem Meer entstiegen sein. Ob Kythira oder Zypern, mag jeder selbst entscheiden. Auch in Fachkreisen herrscht Uneinigkeit über den wahren Geburtsort der Liebesgöttin, doch wenn man in der Bucht von Paleopoli steht, fällt die Entscheidung nicht schwer …
Aphrodite
Sagenumwoben ist sie, die Liebesgöttin Aphrodite, und angenommen, es war Kythira (und nicht Zypern), wo sie dem Meer entstiegen ist, so trug sich hier, an der Südostküste der Insel, einst Grausiges zu: Damals hatte Κronos, König der Titanen, eine große Wut auf seinen brutalen Vater Uranos, eine so große Wut, daß er ihm die Genitalien mit einer Sichel abschnitt und hinter sich ins Meer warf. Das Blut von Uranos verwandelte sich in Schaum und aus jenem Schaum wurde Aphrodite, die “Schaumgeborene”. Einziges Zeugnis dieses Geschehens sind heute zwei kleine Felsen, die im Meer bei Paleopoli an den qualvollen Tod des Uranos erinnern …..
Die Eskapaden der Aphrodite
Um Aphrodite und ihre Eskapaden ranken sich die Mythen. Spöttisch soll sie gewesen sein, sinnlich und schön, und den Sterblichen nicht abgeneigt. Dem Ehemann Hephaistos setzte sie Hörner auf, sie hatte Affären mit Ares, Hermes und Adonis – Aphrodite konnte sich alle Götter ergeben machen. Am bekanntesten ist allerdings der Mythos um Aphrodite und Ρaris: Auf einer Hochzeit, an der auch Hera, Athene und Aphrodite teilnahmen, sollte Paris diejenigen, die den Titel “verdient” hatte, einen goldenen Apfel mit der Aufschrift “Der Schönsten” übereichen. Bestechung war auch in der Antike kein Fremdwort, und Aphrodite – nicht nur schön, sondern auch schlau – konnte Paris das verlockendste aller Angebote unterbreiten und so ihre Rivalinnen Hera und Athene ausstechen: Würde sie den Apfel erhalten, konnte sie Paris mit der wahrhaftig schönsten Frau der Welt zusammenbringen – auch das Paradoxe hatte in der Antike seine feste Verankerung. Die gekürte Liebesgöttin hielt Wort und half Paris tatkräftig bei der Entführung der nicht abgeneigten “Schönen Helena”, was letztendlich zum Ausbruch des Trojanischen Krieges führte.
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